Geheimnisvolle Freundschaften unterm Dach
Geheimnisvolle Freundschaften unterm Dach
Lion saß auf dem staubigen Dachboden und starrte gebannt auf sein Tablet. Eigentlich sollte er beim Aufräumen helfen, aber zwischen den alten Kisten hatte er eine gemütliche Ecke gefunden. Plötzlich hörte er ein merkwürdiges Geräusch. Zwischen den Balken bewegte sich etwas. „Hallo?", fragte Lion vorsichtig. Da tauchte ein Gesicht auf – es war Toni, das neue Nachbarskind, das erst vor kurzem eingezogen war. „Sorry, ich hab durch die Luke gesehen, dass hier Licht brennt", erklärte Toni verlegen.
Während sie sich unterhielten, entdeckten sie gemeinsam die Schätze des Dachbodens. In einer verstaubten Ecke fanden sie einen alten Käfig. „Schau mal!", rief Toni aufgeregt, „da sitzt ja ein Frosch drin!" Tatsächlich hockte ein kleiner grüner Frosch in dem Käfig. „Den müssen wir befreien", beschloss Lion sofort. Als sie den Käfig öffneten, hüpfte der Frosch jedoch nicht davon, sondern blieb sitzen und schaute sie mit großen Augen an.
In diesem Moment strich etwas Weiches an Lions Bein vorbei. Eine Katze war durch die Luke geschlichen und beäugte nun interessiert den Frosch. Lion und Toni sahen sich besorgt an. Würde die Katze dem Frosch etwas tun? Doch zu ihrer Überraschung setzte sich die Katze nur daneben und begann, sich zu putzen. Der Frosch quakte leise, als wolle er die Katze begrüßen.
Fasziniert beobachteten die beiden Kinder, wie sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den Tieren entwickelte. Sogar eine kleine Spinne, die ihr Netz in einer Ecke des Käfigs gewoben hatte, wurde von der Katze und dem Frosch toleriert. Lion und Toni verbrachten den ganzen Nachmittag damit, die drei Tiere zu beobachten und sich Geschichten über ihre geheime Tierfreundschaft auszudenken.
Als es Zeit wurde zu gehen, beschlossen sie, den Dachboden zu ihrem geheimen Treffpunkt zu machen. „Weißt du", sagte Toni beim Hinuntergehen, „manchmal sind die ungewöhnlichsten Freundschaften die besten." Lion nickte. Er hatte nicht nur neue tierische Freunde gefunden, sondern auch in Toni einen echten Freund. Von diesem Tag an trafen sie sich regelmäßig auf dem Dachboden, lasen gemeinsam oder spielten Spiele auf dem Tablet, während ihre tierischen Freunde friedlich neben ihnen dösten. Der Dachboden war nicht länger nur ein staubiger Speicher – er war zu einem magischen Ort der Freundschaft geworden.
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