Die verkehrte Parallelwelt
Die verkehrte Parallelwelt
Nael saß in seinem Lieblingsstuhl in der Bibliothek von Abenteuerland und vertiefte sich in ein spannendes Buch über Quantenphysik. Obwohl er erst elf Jahre alt war, faszinierten ihn wissenschaftliche Theorien über Parallelwelten und Zeitreisen. Seine kleine Freundin Maya, die er regelmäßig betreute, spielte währenddessen friedlich mit ihren Bauklötzen. Plötzlich begann das Buch in seinen Händen zu leuchten, und seltsame Symbole erschienen auf den Seiten. „Maya, schau mal!", rief er aufgeregt. Doch bevor Maya reagieren konnte, wurden beide von einem hellen Lichtstrahl erfasst.
Als das Licht verblasste, fanden sie sich in einer merkwürdigen Version der Bibliothek wieder. Alles war spiegelverkehrt: Bücher standen auf dem Kopf, Uhren liefen rückwärts, und durch die Fenster sahen sie, wie Vögel rückwärts flogen. „Wo sind wir?", fragte Maya verwundert. Nael überlegte kurz und erinnerte sich an seine Lektüre. „Ich glaube, wir sind in einer Parallelwelt gelandet, in der alles anders herum funktioniert", erklärte er.
Die beiden beschlossen, diese seltsame Welt zu erkunden. In den Straßen fuhren Autos rückwärts, Menschen gingen rückwärts, und sogar die Sprache klang verdreht. Maya kicherte, als sie einen Hund sah, der rückwärts bellte. Nael bemerkte ein merkwürdiges Gerät in seiner Tasche – es sah aus wie ein Kompass, aber die Nadel drehte sich wild im Kreis. „Das muss ein Dimensionskompass sein", murmelte er fasziniert.
Je tiefer sie in diese verkehrte Welt vordrangen, desto mehr Rätsel begegneten ihnen. In einem Park trafen sie Kinder, die auf den Händen liefen und rückwärts sprachen. Maya versuchte sofort, es ihnen nachzumachen, während Nael den Dimensionskompass studierte. Er entdeckte, dass das Gerät nicht nur die Richtung anzeigte, sondern auch Energiemuster in der Umgebung aufspürte. „Maya, ich glaube, ich weiß, wie wir nach Hause kommen können", sagte er aufgeregt.
Der Kompass führte sie zu einem alten Brunnen im Zentrum des Parks. Als sie hineinschauten, sahen sie ihr Spiegelbild – aber normal herum! Nael verstand: Der Brunnen war ein Portal zwischen den Welten. Er nahm Mayas Hand und gemeinsam sprangen sie in den Brunnen. Ein sanftes Leuchten umhüllte sie, und im nächsten Moment landeten sie wieder in ihrer vertrauten Bibliothek. Das Buch über Quantenphysik lag geschlossen auf dem Tisch, als wäre nichts geschehen. Maya lächelte Nael an: „Das war ein tolles Abenteuer!" Nael nickte und wusste, dass dies nicht ihr letzter Ausflug in die Welt der Wissenschaft sein würde.
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