Noah kuschelte sich in sein Bett und betrachtete die leuchtenden Sternaufkleber an seiner Zimmerdecke. Seine Mama Emily las ihm noch eine Gutenachtgeschichte über den Weltraum vor. Dann gab sie ihm einen Kuss und flüsterte: "Träum schön, mein kleiner Astronaut."

Kaum hatte Noah die Augen geschlossen, begann sein Bett sanft zu schweben. Es verwandelte sich in ein gemütliches Raumschiff und flog durch das offene Fenster in den Nachthimmel hinaus.

Noah staunte, als er die Erde unter sich kleiner werden sah. Sein Raumschiff flog vorbei am Mond und weiter zu den Planeten. Auf dem Mars traf er freundliche grüne Marsmännchen, die ihm ihre unterirdischen Gärten zeigten.

Dann reiste Noah zum Ringplaneten Saturn. Die Ringe waren wie riesige Schaukeln, auf denen er mit Sternenkinder Karussell fuhr. Auf dem eisigen Neptun rutschte er Schlittschuh über gefrorene Meere aus blauem Kristall.

Zum Schluss besuchte Noah einen gemütlichen Stern. Dort traf er den Sandmann, der in einer Höhle aus weichen Träumen wohnte. Der Sandmann streute Noah etwas von seinem Sternenstaub über die Augen.

Noah wurde ganz schläfrig. Sein Bett-Raumschiff brachte ihn sanft zurück zur Erde. Als er am nächsten Morgen aufwachte, kuschelte er sich glücklich in seine Decke. Er konnte es kaum erwarten, seiner Mama von seinem wunderbaren Traum zu erzählen.

"Guten Morgen, mein Sternenreisender" begrüßte ihn Emily lächelnd. "Hast du schön geträumt?" Noah nickte begeistert. "Oh ja, Mama! Ich war im Weltraum und habe die tollsten Abenteuer erlebt!"